THE BASIC PRINCIPLES OF DIE ANGST VOR DER FLUT

The Basic Principles Of Die Angst vor der Flut

The Basic Principles Of Die Angst vor der Flut

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Die Menschen haben eine körperliche und seelische Riesenbelastung. Viele arbeiten und dann abends noch auf der Baustelle und kümmern sich um die Kinder, denen es auch schlecht geht. Und was nach zwei Jahren weniger wird: die Hoffnung, dass es besser wird.

Meine Haare sind so geblieben wie vorher. Hatte anfangs mal ein paar kleine Pickel, die aber schnell wieder weg waren, und keine neuen sind bisher zu sehen.

Scharping: Verzweiflung und Verbitterung: Jetzt habe ich mir so viel Mühe gegeben, es ist immer noch nicht gut.

Ich finde es so überwältigend, wie viele Leute so viel Einsatz zeigen. Jetzt ist Dezember und es ist immer noch so, dass so viele Menschen kommen und so viel Einsatz zeigen. Ja ich kann das noch nicht so ganz glauben“, sagt sie.

Dabei wollte Katharina eigentlich nie so eng andocken im Ort, weil sie selbst aus einem Dorf kommt und ihr das als Sort und Jugendliche immer schnell zu viel und zu eng wurde.

Das ist nur ein subjektiver Eindruck, aber es könnte schon etwas verändern ob eine ganze Gemeinde oder nur ein Teil davon zerstört worden ist.

Main: Wir wollten ja eigentlich keinen platten Bezug zur Katastrophe dieser Tage herstellen. Deswegen mehr auf der Metaebene: Wir alle müssen uns ja darauf einstellen, dass uns Naturgewalten immer wieder – und einige meinen stärker als je zuvor – beschäftigen und plagen werden. Wie könnten wir uns geistig wappnen?

Ich habe mir in den letzten Monaten oft gedacht, dass Weinen das Privileg derjenigen ist, die es nicht so hart getroffen hat. Ich habe immer wieder um Kreuzberg geweint, viele der freiwilligen Helfer brechen schon am Ortseingang in Tränen aus, obwohl sie vorher noch nie hier waren.

Denn gleichwie sie waren in den Tagen vor der Sintflut: sie aßen, sie Die Angst vor der Flut tranken, sie freieten und ließen sich freien bis an den Tag, da Noah zu der Arche einging,

Existenzielle Ängste prägen den Alltag der Betroffenen bis heute. „Einige stehen vor ihrem leeren Grundstück und können nicht anfangen zu bauen, weil sie noch immer keine Baugenehmigung erhalten haben oder ihnen die finanziellen Ressourcen fehlen.

Bei ihr und ihrem Mann hat die Flut nur – so muss man das leider sagen – den Keller getroffen, ihr Haus lag hoch genug. So wie mein Elternhaus, das so hoch liegt, dass es ganz von der Flut verschont blieb.

Und dann habe ich so die Arme – das habe ich noch nie gemacht, so eine übertriebene Geste einfach wie in einem Film – habe ich die Arme über meinem Kopf zusammengeschlagen. So als wollte ich mich schützen.“

„Und dann muss male das mal sacken lassen und dann denkt person auch an all die Leute, die fileür uns wichtig waren.

Wolfgang Ewerts aus Insul hat an Pfingsten endlich wieder Gäste in seinem neu aufgebauten Biergarten bewirtet und wollte eigentlich auch gleich das Hotel wieder öffnen. Nach einem Rohrbruch mitten in der Nacht muss er jetzt aber aus den frisch sanierten Gasträumen wieder nagelneues Mobiliar und Böden entfernen.

Es gibt Menschen, die sagen: Ich kann mich an gar nichts mehr freuen. Eigentlich will ich nicht mehr. Bis hin zu: Eigentlich will ich nicht mehr leben. Das hört man immer mehr.

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